Bereits im Voraus mussten wir eine komplexe Aufgabe programmieren. Außerdem war beim Bau der Roboter logisches Überlegen gefragt. Denn die Lego-Roboter mussten so konstruierten werden, dass sie die Aufgabe selbständig lösen können.
Bereits um sechs Uhr morgens ging es mit dem Zug nach Brugg, wo wir freundlich empfangen wurden. Wir alle waren sehr aufgeregt, ob unsere Roboter auch das Richtige tun würden. Die Stimmung war großartig, und wir bauten schnell guten Kontakt zu den anderen Teams auf. Es gab auch sehr nette Helfer und Schiedsrichter.
Nach dem ersten Lauf sah man viele glückliche, aber auch einige traurige Gesichter. Bei den Reinachern lief es ziemlich gut, und wir konnten erleichtert in die Mittagspause gehen. Es gab Nudeln mit Gemüse und leckerem Fleisch.
Am Nachmittag konnten wir uns mit neuer Energie auf die drei weiteren Wettbewerbsläufe vorbereiten. Wir trafen auch ein paar Leute, die wir bereits von anderen WRO-Veranstaltungen kannten, und tauschten uns mit ihnen aus.
Nach den letzten drei Läufen fand dann auch schon die Rangverkündigung statt. Das Team Asian-Boys erreichte den 6. und das Team Dori den 2. Platz.
Mit diesem guten Ergebnis konnte sich das Team Dori direkt für das Schweizer Finale qualifizieren. Dort wird es sein Bestes geben und sicherlich viel Neues lernen.
Cheryl Haldimann und Samira Schön
